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Teil 2: Wasserfall oder agile Entwicklung
Welche Methode ist die richtige für ein IT-Projekt?

Eine Alternative zum Wasserfall ist ein Projektmanagement nach agilen Umsetzungsmethoden (engl. agile). Agil zu arbeiten, gilt heutzutage als modern und ist vor allem in der Softwareentwicklung sehr beliebt. Es gibt unterschiedliche agile Vorgehensweisen wie z. B. Scrum, Kanban, LESS, Extreme Programming und viele weitere, die nicht nur in der Softwareentwicklung, sondern auch in anderen Branchen und Kontexten angewendet werden können.

Alle agilen Methoden haben gemein, dass sie auf Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und ständige Verbesserung setzen. Ein Produkt oder ein Projekt agil zu entwickeln oder umzusetzen bedeutet, iterativ und inkrementell vorzugehen sowie schnell und flexibel auf die Änderungen in den Anforderungen und Bedürfnissen des Kunden zu reagieren. Bei traditionellen, sequenziellen Umsetzungsmethoden im Projektmanagement, wie z. B. dem Wasserfall, werden die Anforderungen zu Beginn des Projekts festgelegt und können während des gesamten Verlaufs kaum geändert werden. Im Vergleich dazu ermöglicht die agile Entwicklung eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Anforderungen.

Eine andere Besonderheit der agilen Vorgehensweise zeigt sich in einer engen Zusammenarbeit zwischen Kunden, Auftragnehmer und anderen beteiligten Parteien. Die Kunden werden intensiv in den Prozess der Umsetzung eingebunden und die Anforderungen werden ständig aufs Neue evaluiert und definiert. Auf der Seite der Auftragnehmer arbeiten verschiedene Teams eng zusammen und versuchen sich dem Problem bzw. den Anforderungen mit kleinen iterativen Schritten anzunähern, Feedback einzuarbeiten und die Zwischenergebnisse zu präsentieren. Daraus entsteht eine regelmäßige Feedbackschleife zwischen den Kunden und den Teams vom Auftragnehmer. Die Arbeit wird in kurzen Entwicklungszyklen, sogenannten „Sprints“, organisiert, die in der Regel zwei bis vier Wochen dauern. Am Ende jedes Sprints wird ein lauffähiges Produkt oder fertiger Projektmeilenstein präsentiert und das Feedback der Kunden wird für die nächste Umsetzungsphase berücksichtigt. Diese Umsetzungsmethode bietet eine flexible und kollaborative Herangehensweise an komplexe Probleme, die es Teams ermöglicht, schnell auf Veränderungen zu reagieren sowie schnelle und effektive Ergebnisse zu erzielen, die genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden abgestimmt sind.

Der Nachteil von agilen Methoden findet sich häufig in der Interaktion zwischen verschiedenen Teilnehmern. Die Umsetzung dieser Methode erfordert, dass alle beteiligten Parteien nach dieser Methode arbeiten. Oft trifft ein modernes junges Unternehmen, das dynamisch und schnell arbeitet, auf ein eher traditionelles Unternehmen, bei dem Abstimmungen und Entscheidungen viel mehr Zeit in Anspruch nehmen. Dass führt dann häufig dazu, dass sich die Entwicklungszyklen verzögern oder nicht eingehalten werden. Im agilen Kontext wird meist davon ausgegangen, dass das komplette Projektteam permanent verfügbar ist, um schnell Änderungen anzustoßen.

 

 

Agil oder Wasserfall – wie trifft man die Wahl der Qual?

In der heutigen Zeit wird eine agile Vorgehensweise in der Projektplanung nicht nur als modern, sondern auch vor allem als schnell wahrgenommen. Das liegt einerseits daran, dass mit dem Begriff „agil“ eine hohe Beweglichkeit, also auch Geschwindigkeit, assoziiert wird. Dazu kommen unterschiedliche Begriffe in agilen Methoden wie beispielsweise Sprints, die ebenso häufig zu falschen Annahmen und unhaltbaren Erwartungen beitragen. Agil bezeichnet die Herangehensweise (iterativ/inkrementell). Als Methode ist sie nicht unbedingt schneller. Vielmehr kann man mit ihr ein Endergebnis erzielen, das nicht von Anfang an fest definiert ist. Häufig können mit dem agilen Ansatz die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden besser erfüllt werden als mit der Wasserfallmethode. Umgekehrt kann auch der Wasserfall zu einem schnellen Endergebnis kommen, das den am Anfang gestellten Anforderungen gerecht wird. Ist agil zu arbeiten also immer besser? Nein, denn beide Methoden haben ihre Daseinsberechtigung. Es kommt immer auf den Anwendungsfall und den Kontext an.

Vor allem bei Softwareprojekten, die einen ständigen Austausch zwischen Entwicklung und Stakeholdern verlangen, sollte der agile Pfad gewählt werden. Offene Kommunikation, Zielerreichung oder Rückschritte gehören zu den normalen Praktiken in der agilen Welt. Eine gewisse Aufgeklärtheit über die Methode erleichtert die Projektumsetzung.

Die Wahl zwischen der Wasserfallmethode und der agilen Entwicklung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtig ist, dass auf den Projektumfang, die Anforderungen, die Verfügbarkeit von Ressourcen und die Unternehmenskultur geachtet wird. Die Wasserfallmethode ist beispielsweise besser für ein Projekt geeignet, das klar ist, einfach und gut verstanden werden kann und in dem es wenig Unsicherheit gibt, was und wie das Endprodukt sein soll. Auch wenn es auf der Seite der Auftraggebers eine klare Hierarchie in der Organisation gibt, ist der Wasserfall der agilen Methode vorzuziehen. Die Entscheidungen und Abstimmungen erfordern dann nämlich mehrere Parteien und eine aufwändige Koordination, was den Prozess eher verlangsamen kann.

Zusätzlich kann es Projekte geben, in denen die Anforderungen sehr streng reguliert sind oder gesetzlichen Vorgaben unterliegen, beispielsweise bei Projekten im Gesundheitswesen oder in der Luftfahrt. In solchen Fällen kann die Wasserfallmethode sicherstellen, dass alle Anforderungen erfüllt werden, und es gibt eine klare Dokumentation der Entwicklungsschritte.

Wasserfallmethode oder agile Entwicklung? Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, welche Methode am besten auf die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse des Projekts abgestimmt ist.

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Das macht mich aus:

Ich stelle gerne Ordnung her, wo Dinge wild gewachsen sind. Das trifft nicht nur auf meine Arbeit zu, es ist auch Mittelpunkt meines Hobbys, der Bonsai-Gestaltung. In der Datenverarbeitung, im Projektmanagement und bei kleinen Bäumen gilt oft: Weniger ist mehr! Darum stelle ich häufig die Frage: „Brauchen wir das wirklich?“

Meine Superpower:

Ich mache das Universum durch Strukturen und Prozesse begreifbar.

Das sagen andere über mich:

„Sein gelebter Humor sollte nicht als mangelnder Ernst bei der Sache verstanden werden …“

Drei Fakten über mich:

 
  • Berater für Sicherheitsfragen: Datenschutz, Informationssicherheit und Arbeitsschutz
  • 20 Jahre Contact Center Management
  • Ausgebildeter und leidenschaftlicher Gärtner

Mein Motto:

„Wenn wir ausweglosen unlösbaren Situation ausgesetzt sind, müssen wir uns anpassen.“ – Seven of Nine, Raumschiff Voyager

Das macht mich aus: 

Als Vertriebler mit Leib und Seele präferiere ich die direkte und offene Kommunikation. Menschen und nicht Powerpoint waren und sind immer der Ausgangspunkt für dann gemeinsam entwickelte Strategien und Konzeptionen.

Neben der eigenen großen Familie habe ich noch eine „Echte Liebe“ im schönsten Stadion der Welt.

Meine Superpower:

Authentizität und Basisnähe

Das sagen andere über mich:

Dem kannst du nicht ausweichen – es verändert sich was!

 

Drei Fakten über mich:

 
  • Ich mag Menschen
  • Ich mag Bereitschaft zur Veränderung
  • Ich mag gerne gemeinsame Erfolge

Mein Motto:

„Das Machbare denken – das Denkbare machen!“

Das macht mich aus: 

Ich bin immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Themen, bei denen ich spannende Dinge lernen und mich selbst weiterentwickeln kann. Kreative Projekte holen mich aus meiner Komfortzone und helfen mir dabei, auf andere Ideen zu kommen und über den Tellerrand zu blicken. 

Meine Superpower:

Meine große Wissbegierde, meine Offenheit gegenüber Neuem und mein unverbesserlicher Optimismus.

Das sagen andere über mich:

Wissbegierige Perfektionistin, die keine Extrameile scheut, das gesteckte Ziel zu erreichen.

 

Drei Fakten über mich:

 
  • Medizintechnikingenieurin mit Schwerpunkt Elektrotechnik und Informatik
  • Medizinstudentin
  • verbringe meine Freizeit gerne mit einem guten Buch

Mein Motto:

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ – Franz Kafka

Das macht mich aus:

Ich schlage Brücken zwischen verschiedenen Disziplinen und Kulturen. Mich begeistern zukunftsgerichtete Technologien und Innovationen. An freien Abenden terraforme ich gemeinsam mit Freunden den Mars oder verliere mich in tollen Sci-Fi-Geschichten.

Meine Superpower:

Schnelle Auffassungsgabe, nichts aus dem Blick verlieren, immer eine Lösung finden, Menschen empowern.

Das sagen andere über mich:

Kreative und neugierige Mitdenkerin mit pragmatischer Denkweise und Durchsetzungskraft.

 

Drei Fakten über mich:

 
  • Geboren im fernen Osten, in Moskau aufgewachsen, in Berlin und Oslo zu Hause
  • Unterstützerin des Wissenstransfers zwischen Forschung und Industrie
  • Ich habe das Netzwerk Women in Big Data Berlin gegründet und setze mich für das Empowerment der Frauen ein

Mein Motto:

„Wir können den Wind nicht ändern aber die Segel anders setzen“ – Aristoteles

Tel.: +49 152 2743 2029
E-Mail: dg@buzz-consulting.de

Das macht mich aus:

Ich habe eine ausgeprägte Faszination für das geschriebene sowie für das gesprochene Wort. Gemeinsam mit meiner Familie modernisiere ich ein altes Bauernhaus in Mecklenburg und spreche zeitweise von mir in der dritten Person.

Meine Superpower:

Ich kann Satzzeichen hören.

Das sagen andere über mich:

Diplomatische „An alles“-Denkerin mit Gespür für Text und Takt.

Drei Fakten über mich:

 
  • Kommunikationswissenschaftlerin
  • Kauffrau für Bürokommunikation
  • Baden-Württembergerin mit norddeutscher Heimat

Mein Motto:

„Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.“ – Antoine de Saint-Exupery

Das macht mich aus:

Ich bin offen für das Neue und gehe gerne unbekannte Wege. Ob mit dem Motorrad und Zelt im australischen Outback, zu Fuß mit Rucksack in den Tiefen Amazoniens oder bei meiner Arbeit – überall warten Herausforderungen, die gemeistert werden wollen. Wichtig ist immer: Man muss vertrauen und die Dinge auch einfach einmal laufen lassen.

Meine Superpower:

Ich bin Visionär, Querdenker (Version1.0) und pragmatischer Macher. Meine Familie ist mein Anker, gibt mir Kraft, Rückhalt und die Impulse, die ich brauche, um für und mit meinen Kunden erfolgreich zu sein.

Das sagen andere über mich:

„Du trägst Dein Herz auf der Zunge und man weiß bei Dir immer, an was man ist.“

Drei Fakten über mich:

 
  • Seit 2003 selbstständiger Berater mit mehr als 50 nationalen und internationalen Projekten
  • Lebensmittelpunkt in Seligenstadt, verheiratet, 3 Kinder, Jäger, Hundefreund und Posaunist
  • Vor der Selbstständigkeit Vertrieb bei Siemens, Alcatel, Avaya und Genesys

Mein Motto:

„Wir glauben Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns.“ – Eugène Ionesco

Das macht mich aus:

Ich bin eine grundständige Optimistin mit breitem Methodenrepertoire und internationaler Erfahrung. Als ehemalige Flugbegleiterin liegt mir Reisen im Blut. Ich liebe es, in verschiedenen Städten zu sein und das Gefühl zu haben – wenn auch nur für 24 Stunden – Teil einer anderen Kultur zu sein.

Meine Superpower:

Ich unterstütze Menschen und Organisationen dabei, aktiv und konstruktiv Veränderungen zu gestalten, zuversichtlich ihre eigenen Kompetenzen zu nutzen und ihre Stärken voll zu entfalten.

Das sagen andere über mich:

Nahbare Vertrauensperson auf Augenhöhe mit viel Empathie

Drei Fakten über mich:

 
  • Diplom Pädagogin für Erwachsenenbildung
  • Studentin der Psychologie
  • Kulturentwicklerin in Organisationen

Mein Motto:

Ein Mensch ist ein Erfolg, wenn er morgens aufsteht und abends ins Bett geht und zwischendurch das tut, was ihn erfüllt. – frei nach Bob Dylan

Das macht mich aus:

Fokus auf Nachhaltigkeit nicht nur beim CO2 Abdruck, auch beim Lernen und bei der Entwicklung der Unternehmenskultur. Durch Inspiration, Führung und Vielfalt können die Menschen ihre Potenziale weitaus besser entfalten.

Meine Superpower:

Flexibilität auf Empathie als Vorspeise, Expertise an Erfahrung zum Hauptgang und Entscheiden mit Machen zum Dessert. Bon Appétit!

Das sagen andere über mich:

Clemens‘ Erfahrung, Ruhe und Unaufgeregtheit inspiriert, auch wenn‘s mal heiß oder unübersichtlich wird.

Drei Fakten über mich:

 
  • Vielfalts- und motivorientierte Teamentwicklung
  • 20 Jahre Führungskraft in Sales & Marketing und People & Culture
  • Mediator, Coach und Mentor mit Weitblick

Mein Motto:

Umwege erhöhen die Ortskenntnis: der Blick nach rechts und links erweitert den Horizont.

Das macht mich aus:

Leadership als Leidenschaft. Vertrieb als Herausforderung annehmen. Lösungen finden statt Probleme zu wälzen. Feedback für Entwicklung – Entwicklung durch Feedback. Organisation und Struktur ist die halbe Miete. Zielorientierung ohne die Werte des Lebens zu vergessen.Reiterin, Hundeflüsterin und Ziegendompteurin aus vollem Herzen. Gipfelstürmerin über die Alpen ohne Höhenflug. Gerne laufen ohne wegzurennen.… und wenn nichts mehr geht wird geJAZZd in voller Lautstärke.

Meine Superpower:

Intuitivität gepaart mit Selbstreflexion und Entscheidungsfreude – den weiblichen Charme nicht zu vergessen …

Das sagen andere über mich:

Kraftvolle, menschenorientierte Macherin

Drei Fakten über mich:

 
  • Seit 2020 selbstständige Trainerin, Coach, Adviser
  • Seit über 20 Jahren tätig in den Bereichen Leadership, Unternehmertum, People Development und über 30 Jahre Vertriebserfahrung
  • Betriebswirtin, Business Trainerin und zertifizierte DiSG Trainerin

Mein Motto:

„Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber andere Resultate erwartet.“ – Autor unbekannt

Das macht mich aus:

Zuhörer mit Ausdauer und Mutmacher für Entscheidungen.Leidenschaftlicher Zubereiter indischer Küche. Unentdecktes Tennistalent und passionierter Buckelpistenbezwinger.Neugieriger Vordenker auf der Suche nach der passenden Lösung.

Meine Superpower:

Analysekopf & Ausgleichstifter

Das sagen andere über mich:

Umsetzungsorientierter Theoretiker mit Sachverstand

Drei Fakten über mich:

 

  • Seit über 15 Jahren selbstständiger Berater
  • In Köln studiert, in München gelebt und wohnt in Bergisch Gladbach
  • Marketing & Vertrieb bei Siemens, Genesys, VoiceObjects, DVGW e.V.

Mein Motto:

Erst wenn wir den Horizont überschreiten, erkennen wir unsere Zukunft.

Das macht mich aus:

Leidenschaftlicher Teamplayer und verrückter Tüftler mit oftmals schrägen Ideen. Ein Hang zu neuer Technik, Programmcode und unentdeckten Themengebieten. Wissbegieriger Diskutierer, der seine Erfahrungen gerne weitergibt. Tanzparkett- und Pistenraudi, mit Reiselust auf Mittelerde.

Meine Superpower:

Teamplayer & Out-of-the-Box-Denker

Das sagen andere über mich:

Meint er das ernst …?

Drei Fakten über mich:

 

  • Seit über 7 Jahren freiberuflicher Programmierer, Dozent und Berater
  • Seit über 4 Jahren wissenschaftlicher Mitarbeiter
  • In Berlin studiert

Mein Motto:

“Tell me and I forget, teach me and I may remember, involve me and I learn.” – Konfuzius & Benjamin Franklin